Beiträge: 23
| Zuletzt Online: 26.01.2013
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Hallo,
viele Fragen .... Was ich mache bzw. vorhabe: - Gründlich saubermachen - Gewachst habe ich die Gute im Mai recht gründlich, es ist noch eine Wachsschicht vorhanden, deswegen lasse ich es. Zum Einwachsen wird es jetzt wohl auch langsam zu kühl (und nass). - Polster kommen raus - Passiver Entfeuchter wird prophylaktisch reingestellt (ab Dezember). Kann nicht schaden, die Aussenwände neigen bei Kälte zu Kondenswasserbildung, deswegen dringend alles Feuchte entfernen.
Ich würde gerne die Genuaschot und einige Leinen die eine leichten Mossbefall haben in der Waschmaschine waschen. Weiß jemand ob das nicht schädlich ist? Bei 30 Grad müsste reichen ...
Gruß, Andl
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Hallo,
hört sich echt übel an. Vielleicht hast Du die Version mit verkürztem Kiel oder verkürztem Ruderblatt? Ich kenne ähnliche Probleme nur bei aufgeholtem Kiel. Das Problem der schlechten Manövrierbarkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten unter Motor, ist auf das nicht angeströmte Ruderblatt zurückzuführen. Deswegen finde ich die Etap Lösung toll, weil sie auch das Problem des Austauchens löst. Aber was soll's, man kann nicht alles haben. Die Jantar ist trotz allem ein tolles und robustes Schiff. Wie sagt nochmal mein Surf-Freund: Surfen und Segeln ist wie unter einer kalten, windigen Dusche stehen und Geldscheine zerreisen ;-))) In diesem Sinne wünsche ich allen eine fleißige und erholsame Winterpause.
Mahlzeit, Andl
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Hallo Helmut,
der Honda 2,3PS AB ist für die Jantar binnen schon ziemlich ideal, finde ich. Bin gespannt, ob Du etwas besseres findest. Zur Ehrenrettung meines Mercury Thruster Plus muss ich sagen, daß er doch (zumindest kurzzeitig) in der Lage war die Jantar gegen 6 BFT (Ammersee 06.10.) und die entsprechende Welle anzuschieben. Ich habe es sicherheitshalber nur an der Boje angebunden probiert.
Ich hab meine Jantar gestern rausgeslippt. War bei dem Wind und dem Wellengang eine sehr haarig Sache. Um 17 Uhr ist der Wind etwas abgeflaut, dann ging es einigermassen.
Gruß, Andreas
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Zitat von ninmaja im Beitrag #29 Helmut, ja du hast recht, die Jantar ist mit den aktuellen Sportboot- Designs nicht vergleichbar...sie ist halt kein Gleiter! Zur Jantar-Ehrenrettung: 6Knoten sind fast immer drin und unter Gennacker haben wir auch schon 7,7 erreicht. ........
Hallo Frank, die Aussage "6 Knoten sind fast immer drin" kann ich tendenziell bestätigen. Bei mir sind's eher 5-6, aber meine Segel sind 18 Jahre alt und ziehen halt nicht mehr so gut (zu bauchig). Meine Bestmarke liegt bei 6,3 Knoten (GPS Messung) - halber Wind, 4 Bft. in Böen 5, Schlauchboot nachgezogen. Ich finde das ist für ein 6,20m Boot ordentlich und stellt mich doch sehr zufrieden. Mein Vorsegelschothorn geht am Wind deutlich hinter die Wanten (ca. 40 cm), ich nehme an, daß es die 12qm Genua ist. Weißt das jemand genauer? Etwas was mich bei der Jantar stört, ist - wie Helmut bereits geschrieben hat - daß sich das Heck so festsaugt. Zwei Mann im Cockpit und der Heckabschluß taucht schon unter. Ist sicher Gift für den Speed. Dazu ist in meiner Jantar auch noch die Batterie in der Backskiste eingebaut. Das werde ich wohl im Winter umbauen müssen. Gruß, Andl
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Servus,
mein E-AB Mercury mit ca. 500W (kenne die genaue Leistung nicht), schafft bei fast Flaute, Vollgas und vollen Batterien gerade mal 3 Knoten. Ich denke die Bezeichnung Flautenschieber ist hier genau richtig. Falls ich irgendwann zum Mittelmeer gehe, würde ich gerne einen 5PS Viertakter (mit Ladespule) haben. Aber für den Ammersee reicht mir der E-Flautenschieber. Und die 45W Solarzelle lädt die Batterie während der Woche auf, sodaß ich am Wochenende wieder Saft habe. Hat sich bisher bewährt. Kritischer als 2-3 PS Leistungsunterschied finde ich das von Helmut erwähnte Problem des Auftauchens des AB bei Welle. Hier ist irgendwann auch der Langschaft "zu kurz". Um das Problem zu beheben hat sich Etap bei der Etap 22i (und anderen) eine AB-Halterung mittig im Cockpitboden ausgedacht, vor dem Ruder. Finde ich super, bis auf die erhöhte Lautstärke im Cockpit.
Gruß an alle, Andl
P.s: War länger nicht mehr hier im Forum (Zeitmangel), aber am Samstag ist bei mir die Segelsaison zu Ende, dann wird wieder am Boot getüftelt :-))
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Hallo Helmut,
genau die gleichen Fragen beschäftigen mich. Daß das Schlauchboot (mit AB) ein eigenes Kennzeichen braucht, war mir nicht bewusst. Dein Honda BF2.3 ist zweifelsohne ein super Teil, aber hast Du damit immer noch das grüne Kennzeichen?
Ich habe im Moment einen älteren Mercure Elektro-AB. Die Batterie lade ich über eine Solarzelle auf. Reichweite und Topspeed habe ich noch nicht verlässlich gemessen, aber ich schätze 3,x Knoten sind machbar.
Gruß, Andl
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Hallo FSA,
vielen Dank für die fachmännische Erklärung, werde ich evtl. im Winter machen lassen. Ich habe noch generell eine Frage zum Einleinenreff: Ist es zwingend notwendig, daß man die Reffkausch am Lümmelbeschlag einhängt? Oder kann man sich den Gang zum Mast sparen?
Gruß, Andl
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Hallo FSA,
stimmt, der Vorbesitzer (vom flachen Dümmersee) hat die eine und andere Grundberührung indirekt zugegeben. Allerdings wenn ich (vorwärts segelnd) auflaufe, dann kriegt das Kielunterteil ein Impuls nach achtern, wodurch sich das Kieloberteil eigentlich nach vorne bewegt. Ich vermute deshalb, daß es mehrere Gründe für das "Überspringen" gibt, der gewichtigste dürfte Materialverschleiß sein - das Führungsteil ganz oben am Kiel ist leicht verbogen.
Und vielen Dank für die Erklärung zum Einleinenreff.
Gruß, Andl
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Hallo Klaus,
das gleiche "Problem" habe ich auch. Ich muss zum Mast um den Mastrutscherstopper herauszunehmen um zu reffen. Damit ist der grösste Vorteil des Einleinenreffs eigentlich dahin. Hast Du mittlerweile eine gute Lösung gefunden?
Gruß, Andl
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Toller Bericht, Respekt, so etwas ähnliches habe ich auch vor (frühestens in 2 J.). Allerdings würde ich südlicher Segeln (z.B. Kornati) und evtl. das Schiff über den Winter unten lassen. Weiter südlich ist die Bora nicht mehr so fies. Vielleicht kennt jemand hier im Forum eine empfehlenswerte Marina, in der man das Schiff über den Winter an Land abstellen kann. Mich würde auch interessieren wieviel die Kroaten mittlerweile für das Permit verlangen und ob UKW Radio Pflicht ist. Mein Traumrevier (und Traumziel?) ist eigentlich das Ionische Meer. Deutlich günstiger als Kroatien, tolle Inseln, Buchten, abwechslungsreich, keine Bora. Und die Flüge nach Korfu sind bezahlbar. Übrigens: Marina Novigrad mit 40€ für ein 6M Boot ist m.E. eine Abzocke. Man bedenke das war 2007, heute kostet der Liegeplatz vermutlich 60€ p.N.
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Danke an Klaus und Helmut für die hilfreichen Ratschläge. Zum Thema Mastrutscher muß ich noch mal nachfragen. Wie man auf dem Bild sieht ist der offene Teil der Mastnut bzw. der Keep recht lang (ca. 20 cm). Ist das bei euch auch so lang? Jetzt ergibt sich folgendes Problem: Wenn ich die Keep blockiere, sodaß die Mastrutscher nicht nach unten können, dann habe ich beim Reffen ein Problem, weil beim 1.Reff zwei Mastrutscher nach unten müssen. Das überlange Öffnung der Keep scheint für mich eine Fehlkonstruktion zu sein. (?)
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Ich habe doch noch eine Lösung für die Stockflecken gefunden: Yachticon Schimmel Entferner. Obwohl das Mittel recht aggresiv ist (riecht stark nach Chlor) bleicht es den türkisfarbenen Stoff nicht aus. Aber die dunklen Stockflecken verschwinden !!! Wunderbar. Ich habe davor fast alles ausprobiert: Dampfreiniger, Essig, Bref Powerreiniger, Fleckenentferner, Wäsche bei 40 Grad usw. - nichts hat geholfen. Vorsicht: Die Rückseite der Polsterbezüge, mit dem hellen, gemusterten Stoff wird gebleicht. Man sieht dann eben runde, helle Flecken. Auf der Unterseite stört es aber nicht.
@Helmut: Undichtigkeiten in meiner Jantar gibt es sicher, da ich nach starken Regenfällen innen Wassertropfen gefunden habe. Die Seitenfenster habe ich abgedichtet (Schrauben nachgezogen und aussen eine feine Schicht Silikon am oberen Fensterrand). Die vordere Lucke ist auch irgendwo undicht, aber ich finde es im Moment nicht. Ich habe den Eindruck, daß das Wasser durch die Hebelverschlüsse tropft. Dann war backbord das Wantenterminal undicht: Abgeschraubt, ordentlich Silikon rein, dann zugeschraubt bis auf 1 mm Abstand, nach 2 Tagen nachgezogen. Sollte jetzt dicht sein.
Anbei zwei Bilder von einem Polsterbezug: Vorher - Nachher. [[File:DSCN2008.JPG|none|auto]] [[File:DSCN2017.JPG|none|auto]]
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Ich habe jetzt 4,0 bar reingepumpt und die Reifen sind sehr, sehr "prall". Praktisch kein Wulst mehr da. Ich würde prinzipiell von den max. 6 bar abraten. Die Reifen erhitzen sich während der Fahrt oder beim Parken in der Sonne, dann entstehen aus 6 bar schnell mal 7 und dann knallt's irgendwann. Ich bin übrigens im Winter 650 km mit ca. 3,5 bar (ich weiss es nicht mehr genau, vielleicht waren's nur 3) und es ist nicht passiert, die Reifen waren auch nur lauwarm (3 mal unterwegs überprüft). Ich finde immer noch nicht die DOT Nummer. Vielleicht ist sie auf der inneren Reifenseite.
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Hallo Frank,
ich dachte mir das Anbringen der Rollreffanlage wäre eine gute Gelegenheit das Vorstag zu erneuern. Danke für den Erfahrungsaustausch, das hilft mir weiter.
Gruß, Andl
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Danke Klaus,
ich denke so werden wir's im ersten Jahr machen. Selber reinslippen und dann im Herbst rauskranen lassen. Sicher ist sicher. Für das raus-slippen habe ich schon Trailer mit Peilstangen gesehen. Ist ne feine Sache, vielleicht bastle ich mir das was.
Herzliche Grüße, Andi
P.s.: Im Moment bin ich dabei die Kojenbretter abzuschmiergeln und neu zu lackieren. Es gibt immer was zu tun:-)
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