Gibt es noch mehr Bilder ? Vielleicht, wie es am Boot angebracht war? Die Sprayhood von vorne? Ich hätte das ganze auf 2 oder 3 Leitern gestülpt, damit man es besser fotografieren könnte. ( 2-3 ausgeborgte Einkaufswagen hätten auch funktioniert. Kosten auch bloß 1,-€ :) .
das mit der Antischlingerkupplung hatte einen anderen Anfang. Mein Skoda darf 1,3t bei 12% Steigung ziehen. Ich wußte zwar welches Boot ich wollte, das ging so aber nicht! 1 Jahr vor Kauf der Jantar sprach ich bei mehreren Skoda Werkstätten vor. Irgendwann hatte ich einen Dekra-Prüfer mit Ahnung! Der hat mühselig das Gutachten im Skoda-Hauptcomputer gesucht und ausgedruckt. Nach Begutachtung der Kupplung und kurzem Dekra Gutachten hatte ich es: Mein Skoda darf 1,5t bei 8% Steigung und Antischlingerkupplung am Trailer ziehen. Der Weg war frei. Irgendwann bekam ich das vorherige Boot gut verkauft und danach fand ich meine J21.
Ja, ich weiß das ist alles andere als vorbildlich. Aber: 55km, ebenerdig, ohne Autobahn 2x im Jahr bei max. 80 km/h. Zum Slippen hatte ich immer Kumpels mit den ganz dicken Autos. Ein großer Kran wird auch am Hafen gebaut. Selbst wenn das Kranen oder ein Helfer 25,- 2x im Jahr kostet, brauche ich doch kein anderes Auto. Erst, wenn mir keiner mehr beim Slippen helfen will mache ich mir dann Gedanken. Nicht perfekt, aber es geht! Entfernte Urlaube sind nicht geplant.
Der Motor kommt ab! Das Ruder auch. Sogar das Ersatzrad wurde vom Trailer abgeschraubt und wird im Kofferraum transportiert. Der Trailer hat so eine gummierte Auflage. Da entspanne ich den Hubkiel und der Kiel liegt auf dem Trailer auf. (sind etwa 10 cm) Unter den Gurten gehört halt was Schützendes. Knieschützer aus dem Baumarkt. Bei Fernseher (Verkauf) etc. fallen immer wieder ähnliche Styrodur-Polster an. Bis jetzt habe ich noch nicht viel verloren. Die Kniepolster haben ja einen Schlitz..... wie für den Gurt durchfädeln gemacht!
Bei mir hatte ich auch so eine gigantische Deichsellast.
Ich habe die seitlichen Auflagen etwas heruntergedreht. Mit viel Spüli getränkt. Mittels Zurrgurt und Wackeln habe ich sie maximalste (Was der Anschlag am Bug hergibt) nach hinten gedrückt.
Bei FSA gibt es ein Video, mit der Mastlegevorrichtung. Das ist mein Boot. :) ... zumindest jetzt.
Die Bodenseekennung mußte natürlich ab. Das Schiffahrtsamt war der Meinung. Doppel D und P18 wäre bei meinem Vorleben am passendsten. :))))))
Ursprünglich war nur innen, nach dem kleinen Durchgangsloch eine Pressung. Die hielt das Stahlseil. Das hat 22 Jahre so gehalten. Ich habe nur zusätzlich, zur Kontrolle, noch mal eine Kausche auf die Querstreben geklemmt. Das kurze Zwischenstück sollte, wenn es innen nicht nachgibt immer Locker bleiben.
Wir haben uns einen Portalkran angeschafft. Den habe ich schon zu 80% gestrichen. Die Temperatur gestern hielt mich von dem Rest ab. Der Plan ist: Bis zum Frühjahr ihn unter die große Überdachung zu stellen. Dann hebe ich das Boot an und ab, so das sich Stück für Stück der Draht sauber aufrollen läßt. Auf dem Trailer war das alleine nicht so perfekt möglich. Vielleicht hole ich auch auch noch mal einen Helfer, ich rolle auf und der Helfer bändigt das Drahtseil. Mal sehen.
Aber hauptsächlich dient der Kran zum Antifouling aufbringen für mehrere Boote.
das Anzeigemodul bekommt seinen Strom über ein kleines eingebautes Solarmodul, gehe mal auf die Seite von raymarine.
Da liegen Kabel schon vorbereitet um Dach für einen Solarzelle, die gehen bis hoch an die Kleien Stoffverkleidung am Kielkasten. Da könnte ich eine Solarzelle aufs Deck kleben.
Der elektrische Wasserhahn/Pumpe, Handyladebuchsen und 220V für eine Induktionsplatte, Kühlbox etc. sind durch mich dazu gekommen. ..... und das war alles nur im ersten Winter! Bin schon wieder am Basteln. Der Draht für den Hubkiel ist schon raus. Ich
bestelle nächste Woche Ersatz.
Ein wenig Luxus mag ich schon:) Das ist so mit 50!
Richtig dämlich ist allerdings der Stecker fürs Mastkabel platziert. Wie oft ich schon da vor gerannt bin und die Genuaschot befreit habe und ein paarmal habe ich ihn auch schon beim Mastlegen abgerissen. Blöder hätte man ihn nicht platzieren können. Leider sehen die einzigen Flachstecker am Markt orthopädisch aus und viel zu gross.
Jo, stimmt, ich habe mal meinen Mast gelegt, ein durchgerauschtes Seil wieder eingefädelt.
Mast wieder gestellt und zack war das Kabel eingeklemmt und abgeschert. Habe eine Verlängerung angelötet.
Die neueren schwarzen Stecker sehen echt klobig aus!!!!
Der Geber sitzt in vor dem Kiel. Sein Kabel geht durch einen Schlitz unter der Kochstelle an die Holzwand.
Dort sitzt das "WLAN-Modul"
Das bekommt Strom von der Batterie.
Dieses Kabel geht unterm Waschbecken mit einem selbst gebohrten Loch nach vorne.
Am Batteriekasten ist auch die Revisionsöffnung etwas Schaum rausgepuhlt worden. So das das Kabelende gegriffen wurden konnte und an die Batterie angeschlossen werden.
Ich selbst habe später dann das Stromkabel von der Batterie gelöst und auf die Schalttafel geklemmt. Jetzt kann ich alles Stromlos machen bei der Heimfahrt.
diesen langen Schlauch ins Heck habe ich auch entsorgt.
Einzug hielt eine neue Armatur, (Wohnwagenbereich) kurzer Schlauch mit elektrischer Pumpe und einen 10 Liter Wassertank. Der steht links neben dem Kielkasten, da ist ja auch Platz. Ich möchte diese auch nicht mehr missen. Dieses umständliche rumhantieren mit einem Kanister nervte mich. Wenn man einmal täglich frisches Wasser holt, geht das auch mit dem Kaffee kochen. Den Schlauch und Tank entleere ich immer vor der Abfahrt.
Mein Wochenende sieht oft so aus: (Aller 2-4 Wochen)
Samstag nachmittag Boot klar machen und segeln. Abends am Steg wieder laden. (Aber nur wenn der FI drin bleibt) Erst am Sonntag morgen kommt man wieder an DIESEN FI ran.
Wenn die Gaststätte neben der Marina wieder nervt, motoren wir über den See und ankern über Nacht ohne Landstrom. (Super Hochzeit-Hotspot) = Jeden Samstag Party Sonntag nach dem Frühstück wieder segeln. Nachmittags anlegen, Boot verpacken und heimwärts. (keine Zeit zum laden)
So ist das mit dem Nachladen halt etwas seltener als es für eine Batterie gut ist. Es könnte übrigens auch eine Verbraucher-Batterie sein. Meine Vorgängerin hat viel bei Werften machen lassen. Optisch sehen die ja fast gleich aus.
Deswegen wollte ich mittels Solarzelle die Batterie wieder nachladen. Selbst wenn nur 5 Ah täglich zur Verfügung ständen, bleibt die Batterie fitter als jetzt.
Mit Kälte-Akkupacks habe ich schon ein wenig hin. Bei sommerlichen Temperaturen halten die aber nicht ewig. An kleine transportable Kompressorkühlboxen komme ich etwas günstiger ran. Welches Gerät genau weiß ich aber noch nicht.
am Mast ist noch so ein Teil angenietet. Der Spiiefall muß über die Rolle und dann durch den Ring.
Denn Spiefall mach ich immer an der Spitze des Bugkorbes fest. Ziehe ihn richtig stramm. So hatt er ausreichend Abstand zum sich auf oder abrollenden Fock. Diese läßt sich übrigens super Auf oder Zurollen.
Wie pflegt ihr so die Lauffläche, das Sie so schön blau aussieht?
Den Großteil des Bootes habe ich im Frühjahr poliert ..... Es sieht einfach geil aus. Der vordere Bereich, um den Lukendeckel, kurz hinterm Mast etc. steht noch an. Da hatte ich keine Zeit mehr..... mußte segeln. ;)
Fazit, nach einem Jahr Jantar 21: Bin total zufrieden. Den Kiel habe ich mal mit einem Schrubber Unterwasser geschrubbt. Total blankes Edelstahl. Ich habe über beide Backen gegrinst. Sah nur Unterwasser keiner. Das Boot segelt sich Super und vorne im Dreieck schläft es sich alleine am besten..... Bis auf die nervige Sonne früh.
mein Schot für den Hubkiel will ich in der nächsten Winter-Bausaison erneuern. Das faßt sich nicht mehr sehr vertrauensvoll an. Das sollte nicht so schwer sein.
Bei der Gelegenheit: Den Stahl-Kielfall könnte man doch auch gleich ersetzen. Der hat ja jetzt auch 22 Jahre auf dem Buckel ... oder der Rolle.
da bei uns am Steg schon ab und zu der Haupt-FI fiel. Ja, genau kurz nach Schließung des Hafenbüros, denke ich jetzt über eine kleine Solarzelle nach. Wenn Landstrom da ist lade ich den 70 AH Akku nach. Über Nacht. Das auch nur ab und zu von Samstag zu Sonntag. Mir würde es gefallen, wenn in der Woche der Akku automatisch nachgetankt würde. Die Backbordseite des Bootes zeigt nach Süden. Kabel habe ich schon vorsorglich verlegt.
Verbraucher: Licht, Handys, Wasserpumpe, Geschwindigkeitsmesser, (ein kleiner tragbarer Kompressor-Kühlschrank wäre ein Traum) etc.
Wer hat schon Erfahrung auf dem Dach neben den Hubkiel? Wahrscheinlich 2 schmale Zellen. (Durch Schottky-Dioden getrennt)
Alternativ, wäre der Steuerbord-Backskistendeckel.
Hallo, anbei das Ergebniss vom letzten Wochenende. Der Mast steht jetzt fast identisch zu vergleichbaren sportlichen Booten. 1. Der neue, kürzere Bügel, der für Diskussion sorgt hielt. Wobei M8 schon mal eine gewisse Größe darstellt. 2. Der Bolzen zwischen Bügel und Rollfock ist übrigens 6mm stark. Den habe ich jetzt mal gegen einen etwa Längeren getauscht, damit es beim Mastlegen nicht so fummelig ist. 3. Der Ankerkasten geht jetzt übrigens besser auf. 4. Wenn ich ohne Spinnacker segle hänge ich den Spinnackerfall einfach zur doppelten Sicherheit am Horn von der Bugreeling an. 5. Da das Problem nicht das zu lange Vorstag ist, sondern die riesige Genua, habe ich am Fallschlitten den Schäkel erst mal beiseite gelegt und den Genua-Fall direkt an den Fallschlitten geknotet. Das brachte noch mal ein paar Centimeter. 6. So wie es auf dem Foto aussieht ist da keine Luft mehr für die Genua nach unten. 7. Oben am Mast ist auch kein Spielraum mehr, also passt es. 8. Am Samstag war Regatta auf dem Geierswalder See. Gegen Ende war es schon richtig böig, alles hielt. Die Jantar ist etwas Luvgierig. Das hält sich aber in akzeptierbarer Größe. 9. Wir haben unter Vorwind den Spinnacker gesetzt. Das ging richtig gut. Die Jantar läuft sauber und gerade weiter. Ohne Barberholer, mit älteren dicken Schoten, einfach an der festen Reeling mit kleinen Rollen umgelenkt machte das alles keine Probleme und funktionierte besser als ich dachte. Momentaner Stand: Ich bin erst mal zufrieden mit derMaststellung.
Bei kleinen Rumpflöchern: Ich habe mal weißes Gelcoat und Beiges Gelcoat nach Gefühl gemischt ...... waren zum Glück nur kleine Stellen. Reparatur ist ordentlich ausgeführt. Zu sehen sind die kleinen Farbunterschiede trotzdem..... so bei 70 cm Abstand. Also halte ich alle auf 1,5m Abstand. Jetzt ist auch das Logo dran und ein Bootskennzeichen in der selben Farbe wie der Zierstreifen.
der A-Bügel ist Gold wert. Der wird aufgehoben. Ich vermute mal, das die fast neuwertige große Genua nicht beim nachrüsten der Rolltrommel Beachtung fand. Meistens wurde beim Vorbesitzer die Fock auf der Ostsee benutzt. Upps, dann war nach dem Nachrüsten was was zu lang. Da ich meistens alleine oder mit Segellaien segle, lasse ich mal die geniale Endlostrommel dran. So oft segle ich alleine keine Regatten, wenn dann bis jetzt immer auf der X-79 eines Freundes. Vom kleineren Bügel erhoffe ich noch weiteres: Den Ankerkasten wieder vernünftig aufbekommen. Der klemmte immer mit der Rolltrommel. Sobald das mit dem garstigen Virus ausgestanden ist, weiß ich mehr, ob es dann besser passt. Dann kann ich auch wieder ans Boot. Das steht bei den Kindern und Enkeln auf dem Hof. Ist jetzt halt Tabu. Der Virus hat auch gezeigt, was wirklich wichtig ist. Ob der Mast 100% oder 95% richtig steht ist jetzt etwas nebensächlicher. Der Geierswalder See ist nicht soooo groß. Im Vergleich zu meiner vorherigen BWC Flying Cruiser F ist die J21 eine Rakete mit viel mehr Platz. Das einzigste Segeln überhaupt habe ich bei YouTube hochgeladen:
Ob ich die Genua, oder Die Fock drauf hatte, kann ich dir jetzt nicht genau sagen. Sei nachsichtig, so perfekt hatte ich die Segel noch nicht getrimmt.
Mit dem letzten Boot ist mein Auto nicht mitgewachsen. Ein 1,8 Liter Benzin-Frontriebler, Handgeschaltet. Irgendeiner, mit einem 2,5t Diesel-SUV hilft immer. Die meisten können mich gut leiden, also frage ich einfach um Hilfe. Passt meistens.
ich habe da mal was gebaut, mal sehen Ober es den Mast etwas nach vorne bringt. Eine kleiner Befestigung des Vorsatzes. Durch so ein garstiges Virus verschiebt sich der Test leider etwas.