Habe mich entschieden: Neuer Suzuki 4-Takter mit 5 PS, Langschaft 25 kg. Die 5 Kilo merkt man deutlich. Bleibt nun die Sauson über dran, zum Ab- und Auftakln muss der Sohnemann oder Schwiegersohn ran ... VG, Micha
Bin auf der Suche nach einem Neuen ... Habe einen Mercury 4 PS 2-Takter Langschaft aus 2006. Trotz Wartung hat er mich dann und wann schon einmal hängen lassen ... Ich staune nicht schlecht: Ab so 4 PS wiegen die aktuellen Langschaft- Modelle ca. 25 kg, das sind 5 kg mehr als mein jetziger, der gerade noch zu händeln ist ... Kommt ihr mit einem 3 PS-Motor zurecht? Honda bietet da den 2.3 an, 4-Takter, luftgekühlt. Würde mich über einen Tipp sehr freuen. Elektro steht außer Frage: Motor + Batterie (habe keine) > 25 kg. Viele Grüße, Micha
Unser Boot hat die Nummer "421" - also eines der Letzten. Besonderheiten, wie du sie beschreibst, kann ich nicht erkennen. Haben dieses Jahr das Ruderblatt generalüberholt und neue Scheiben schraubenlos eingebaut. Als nächstes muss das Kielfall ran. Mal sehen, ob der neuere Beitrag, den ich noch nicht gelesen habe, überraschend "Erleichterungen" offeriert.
Ich war zwischenzeitlich bei drei Polstereien in der Umgebung - überall 'nen Korb bekommen (Deutschland - was ist nur aus dir geworden, und ich befürchte, besser wird's nimmer)
Habe dann doch auch bei Saarschaum bestellt - nochmals lieben Dank für den Tipp! Ich habe 10 cm im Durchmesser und "weich" bestellt. Die Rollen sehen wollweiß aus (meint meine Frau). Ich bestellte 2 x 155 cm, 1 x 195 cm und 2 x 125 cm, denn länger als 2,40 m gibt es nicht. Kostete mit Versand nicht ganz 50 € - in Ordnung. Und passt auch sonst, was wir heute (!) herausgefunden haben, weil: Die Aktion lief heute Vormittag.
Habe von dem Ganzen mal ein paar Fotos gemacht. Hat ganz schön geklebt das Zeug was man da rausholt - bitte beachten: Nicht im Wohnzimmer auf dem Teppich die Aktion durchführen, gibt sonst von irgendjemand Mecker.
Da ist klar die Form raus: [img][/img]
So sah der bisherige Füllmaterialaufbau aus: [img][/img]
So sind die Enden ausgebildet gewesen: [img][/img]
Solch Krümelzeus kommt das raus - hier verhältnismäßig wenig, denn die Rolle war noch nicht so Matsch: [img][/img]
Und hier das Endergebnis - lässt sich doch sehen, oder? (Bloß nicht schwindeln): [img][/img]
Unsere Jantar ist vergangenes Jahr volljährig geworden (18 Jahre). Wenn das Zeug nun die nächsten 18 Jahre wieder hält, können wir zufrieden sein.
Moin liebe Segler, beim Auftakeln musste ich feststellen, dass sich das Material in den Rollen auflöst und die Rollen nun traurig in ihren Ösen hängen. So auf die Schnelle habe ich im www nichts gefunden, wo man so Meterware von Schaumstoff mit 10 cm Durchmesser kaufen könnte. Hat da jemand einen Tipp von euch? Ich werde ja nicht der Erste sein, dem die Rollen so sterben ... LG, Micha
Bei uns neigt sich der Masttop auch zum Heck und gekrümmt ist er auch. Der Bug steht wirklich recht hoch, was den Eindruck der Unnormalität vermittelt. Gruß, Micha
@ Jörg: Meine Antwort kommt ziemlich spät - aber besser als gar keine.
@ Jörg + FlyingFox: Aber erst einmal: Herzlich willkommen!
@ Jörg: Ich bin auch Wiedereinsteiger - aber nur hier im Forumgeschehen als Leser und gelegentlicher Schreiber. Ich habe seit über 10 Jahren eine Versicherung bei "Eerdmans" in NL - Haftpflicht (5 Mill.€) + Vollkasko (15T€ bei 250€ SB) + Inventar (4,5 T€) bei ca. 130 € im Jahr. Segle in Deutschland auf dem Schweriner See. Gruß, Micha
Aber: Heck und Spiegel der Jantar 21 sind da doch ganz anders aufgebaut als beim dem Boot auf dem Bild. Das Motorbrett ist viel höher (und standardmäßig fest) montiert und hinterm Motor in Richtung Plicht ist eine Backskiste und von daher gar nicht soviel Platz wie auf dem Bild. Also ich denke: Soweit man den "Gasgriffhebel" nicht weit mehr als 100 Grad kippen kann (Abnehmen ist für mich keine Option), funktioniert der Torqeedo nicht ohne weiteres einfach an der Jantar 21.
das Thema "Schaftlänge des Außenborders" bringt mich in Sachen Elektro-ABs nicht weiter, ich wäre also um dieses Thema hier nicht herumgekommen, kommt es letztlich doch gerade auf die örtlichen Begebenheiten und den persönlichen Gebrauchsgewohnheiten an.
Eines noch: Du schriebst, du hättest ein Video verlinkt, welches zeigt, dass der Segler den Motoeinfach hochklappt und das funktioniert.
Also das erste verlinkte Video zeigt einen E-Motor mit Fernsteuerung, welcher nicht hochgeklappt wird. Und im zweiten Video bauen die Segler den Motor komplett ab. Und auf den weiter empfohlenen Videos habe ich ein solches Video auch nicht entdeckt. gebe aber zu mit dem www nicht si firm zu sein. Hast du da noch einmal einen weiteren Tipp für mich?
so langsam solltest du schon mitbekommen haben, dass Geld nicht DAS Kaufkriterium bei mir ist. Ich lasse mir Umweltschutz nicht nur beim Hobby schon etwas kosten. Und wenn es nicht anders geht, dann auch nur dadurch, die wenigen Alternativen zu unterstützen.
Fernsteuerung ist kein Thema.
Ja, wir dürfen vor Anker liegen. Nur zum einen berichtete ich ja, dass wir ansonsten kein Strom an Borad haben. Zum anderen ist Frauchen auch immer froh, alle 3 h an Land zu kommen. Sonst hätte es dieses PROJEKT ohnehin gar nicht gegeben. Bin aber auch nicht so eine Segelnatur wie du, sondern eher der "Sonntagssegler".
Und traurig ist das allabendliche Heimfahren schon gar nicht: Die allwöchentlich bei schönem Wetter (ist ja immer seltener) stattfinden Balkonparties sind seit Errichtung der Schuppen vor ca. 50 Jahren legendär. Okay - mag nicht jeder, wir schon ... :o)
Hier habe ich einen solchen Motor noch an keinem Segler gesehen - kann von daher nicht schauen. Die Idee ist aber in unserem gedanklichen Austausch hier gereift, doch irgendwie zu einem Praxistest hier in unserem Revier an unserem Boot zu kommen - ohne dem keine Entscheidung. Ein neuer Motor ist dabei ja kein MUSS.
Kein Angler angelt eine Woche durch ... Und beim Segler geht der Motor schon nach ein paar Minuten wieder trocken ...
He Eric ... Für ein bequemes Handling am Segelboot sollte man schon den "Gasgriff" hoch- bzw. einklappen können, stufenlos regeln - schnell vom Vorwärts- auf den Rückwärtsfahrt umschalten - und den Motorschaft mit gut greifbarer Mechanik hochklappen können. Ein Komplettabbau, wie du ihn im Sinn hast, ist für mich indiskutabel. Denn früher oder später landet beim Ab- oder Anbau irgendetwas im Wasser - spätestens wenn Frauchen ran muss ... :o|
Und was willst du damit sagen, dass Recherchen im www nicht eigene Gedanken ersetzen ... Was machen wir denn gerade hier?
Und wer sagt, dass ich beim amazon kaufen will? Man kann sich aber sehr schnell dort einen erste Überblick verschaffen - viel schneller als bei Verkäufern oder selbst bei Foren wie hier. Und die besagte Kritik bei amazon kann ich schon nachvollziehen, auch wenn ich nicht solche Seglerseele wie du bin ... ;o) ... Natürlich kaufe ich vor Ort, allein schon wegen dem Service - man kennt sich ja ...
Na so langsam scheint mir, als wäre so ein Teil doch etwas für uns. Ein neuer Benziner mit 5 PS kostet auch über 1 T€ und dann der Umweltaspekt ...
Wir liegen ja am Schweriner See in einer Reihenbootshausanlage. Aus der Hafenanlage rausmotoren und Segel setzen sind so bis 500 m, rein ähnlich. Geht es nur mal raus zum Baden, kommen da bis 2 km am Tag zustande. Abends liegen wir grundsätzlich in der Anlage und bis am nächsten Tag wieder losgeht, vergehen ca. 12 h - also genug Ladezeit. Ach, und soweit Unwetter überhaupt in der Nähe bzw. angekündigt ist, geht es gar nicht erst raus. Also im Prinzip lediglich kurze Einsätze als "Sprint" auf einem Binnensee, die der Motor zu leisten hätte. Lange Fahrten sind nicht im Sinn.
Gewicht ist natürlich ein Thema, es sollte schon auch reduziert sein, weniger aber aus Gründen der Segeleigenschaft (wäre toll - ist aber nachrangig) sondern des Handlings. Und wenn man das Akku zum Laden ja herausnehmen kann, ist das Gewicht zum Transportieren (Akku) bzw. Verstauen (Motor) ja halbiert. Muss Gestehen, dass ich auch sonst keine Batterie an Bord habe, da es stets erst nach der Dämmerung rausgeht (ausschlafen) und wir vor der Dämmerung (Abbendbrot) am Liegeplatz im Hafen sind.
Davon, dass die Dinger für Segelboote gemacht sind, bin ich aber nicht überzeugt. Hauptanwendung sind mMn Gummi- und Angelboote, bei denen die Schraube grundsätzlich im Wasser verbleibt - ganz im Gegenteil zu Segelbooten. Und in diesem Zusammenhang ist z.B. bei ama*** zum "Torqeedo Elektro-Außenborder Travel 1003 mit 1000 Watt Eingangsleistung" in einer Rezension vom 1.Mai 2018 zu lesen, dass er für ein Segelboot nur wenig geeignet ist, was überzeugend begründet wird.
danke für deinen Beitrag und die Zeit, die du dir dafür genommen hast.
Könntest du ihn aber bitte noch einmal zusammenfassen? Oder habe ich das so richtig verstanden: - viel zu teuer, - würde am Segelboot schon grundsätzlich funktionieren, - eine Jantar 21 ist aber zu groß, bei der ein E-Motor einen Benziner nicht wirklich ersetzen kann.
Ist das ein Torqeedo-Modell, was auf den Bildern abgebildet ist?
habe hier lange nicht mehr reingeschaut, doch nun aber mal wieder eine Frage.
Der Benzinmotor macht schlapp und ist auch sonst nicht mehr so zeitgemäß - es soll daher ein neuer bzw. neuer Gebrauchter her. Da denke ich auch über einen E-Motor nach, ist ein schöner Moment beim Segeln doch auch der, wenn man den Motor abschaltet ... Fange daher an, mich in die Materie einzulesen.
Wir haben jetzt einen 2-Takter Mercure Langschaft mit knapp 5 PS und liegen in einer Hafenanlage, wo Fahren nur unter Motor zulässig ist. Gelegentlich fahren wir auch mal raus zum Baden oder zu einem Ausfluglokal, was eine Strecke von bis zu 10 km am Tag ergibt.
Habe an einen gedacht, der ein Akku eingebaut hat, den ich abends mit ins Bootshaus nehmen kann. An eine Lösung mit externem Akku/Batterie habe ich kein Interesse. Stieß ich da nach kurzer Zeit auf das Modell Torqeedo Travel 1003 L, so fand ich dann weitere kurze Zeit später kritische Beiträge, die die annähernd völlige Praxisuntauglichkeit an Segelbooten beschrieben, wie z.B. Einklappen Pinne, Hochklappbarkeit für den Segelbetrieb, Drehbarkeit zur Steuerungsunterstützung.
Habt ihr euch schon an das Thema herangetraut und wenn ja: Wie sind eure Erfahrungen?
wir haben vor, unsere 13 Jahre alten Segel reinigen zu lassen. Ja, wir sind Schönwettersegler und sie sollen auch noch weitere 13 Jahre halten. Haben uns vergangenes Jahr im Frühherbst ein Angebot von Novosail in Schönberg/Mecklenburg eingeholt. Wollte nun letzte Woche loslegen, da sind die insolvent. Habe dann in der Segelwerkstatt Rostock-Warnemünde nachgefragt, die ihre Segel in Finnland reinigen lassen. Leider ist das Schiff mit der Mindestliefermenge vor 2 Wochen gerade los. Erfahrungsgemäß geht die nächste Fuhre frühstens in 1 Monat wieder - für uns zu spät.
Wer hat für uns einen Tipp? Selbstreinigung fällt aus, da wir die Zeit dafür nicht haben. Ein Unternehmen hier im Norden an der Ostsee wäre uns am liebsten.
Hallo liebe Segelfreunde, hat schon mal jemand versucht, die Befestigung der Motorhalterung elastisch zu gestalten, damit die Schwingung auf die Rumpfschale nicht so übertragen wird? Und was macht ihr eigentlich, wenn eure Heckklappen bei laufendem Motor rasseln? Ich habe Gummipolster geklebt, die nur jedesmal nach heftigem Sonnenschein verrutschen, weil der Kleber weich wird. Dann mal her mit euren Tipps und zur Befestigung der Motorhalterung am besten auch Bilder. Ciao, Micha
vor Saisonstart will ich noch die Fallleinen austauschen, bestellt sind sie schon. Hat jemand einen besonderen Tipp zum eigentlichen Vorgang? Wenn der Mast liegt: Besser die Vorder- oder die Rückseite nach unten? Oder gar auf die Seite legen? Oder gar im gestellten Zustand? Wie verbindet ihr alte und neue Leine?