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hgebauer
Erfahrenes Mitglied
Beiträge: 213 | Zuletzt Online: 09.10.2021
Name
Helmut Gebauer
E-Mail:
helmut.gebauer@googlemail.com
Geburtsdatum
12. Mai 1944
Wohnort
86926 Greifenberg
Registriert am:
16.08.2007
Geschlecht
männlich
Bootsname
Alibi
Segel-Nr.
G 131
Heimathafen
Eching am Ammersee
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    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Trocken fallen mit Jantar?" geschrieben. 20.08.2021

      Bei mir geht der Kiel schon ganz rein. Siehe Foto.[[File:IMG_0273.JPG|none|auto]] (Foto vor der Unterwassersschiff-Sanierung).

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Kielfall erneuern" geschrieben. 03.05.2021

      HI Axel.
      Hast Glück gehabt dass es keine 12er war,die da war, denn die hätte nicht raufgepasst. Und eine 8er wäre zwar auf die (große) Rolle gegangen, ab die schneidet zu sehr in die Hände. Übrigens 10er ist nicht gleich 10er. Besser nachmessen. Mir ist schon mal eine "überdicke" 10er von der Rolle gesprungen. Die mal erwähnten 20 kg Zugkraft sind wohl richtig (habs mal nachgemessen).
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Kielfall erneuern" geschrieben. 03.05.2021

      ll sorry

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Kabelführung insb. Echolot" geschrieben. 11.04.2021

      Erick schrieb:
      Das einzige Limit, was auf Wanderfahrten entsteht, ist die aktive Kühlbox.
      Eine aktive Kühlbox ist bei der Minimalst-Stromversorgung auf der Jantar 21 nicht möglich. Ich habe es so gelöst, dass ich eine handelsübliche passive Kühlbox mit Styrodurplatten aufgemotzt habe und richtig dicke Kühlakkus reintue. Viel Platz ist da dann natürlich nimmer, aber die Butter bleibt so schon über 2 Tage fest. Für Wanderfahrten ist das natürlich nicht geeignet. Aber wie schrieb ein Eric mal: Verzicht ist ihm geläufiger als die Nutzung.

      Eric schrieb auch:
      Das ganze nutze ich mit einer wartungsfreien Starterbatterie und wenn man da nicht Baumarkts Schnäppchenmüll kauft, steht die 5-6 Saisons durch. Länger hält die ja im Auto auch nicht.
      "Starterbatterie" ist hier ganz verkehrt, denn die ist auf die hohen (Anlasser-)Ströme ausgelegt, die wir hier ja nicht brauchen und Starterbatterien sind keinesfalls auf hohe Lebensdauern gezüchtet. Es sollte besser eine "Verbraucherbatterie" gewählt werden (oft als "Solarbatterie" verkauft). Richtige Verbraucherbatterien sind auch nicht teurer als Starterbatterien! Lebensdauer nur 5-6 Jahre? Auf dem Boot sollte eine Batterie schon so 10 Jahre halten. Das tut sie auch, wenn sie nicht misshandelt wird, d.h. wenn sie nie tiefentladen wird (oder gar tiefentladen stehen gelassen wird) und öfter mal vollgeladen wird. Ein Überladenwerden, bedeutet bei den heutigen AGM-oder Gelbatterien dagegen den schnellen Tod. Das Überladen ist aber mit den heutigen geregelten Ladegeräten praktisch nicht mehr möglich; Es muss nur der Batterietyp (d.h. die Ladeschlusspannung) richtig eingestellt werden. Das Entladen und Volladen liegen jedoch im Einflussbereich des Users. Wenn nie mehr als etwa 50% der realen Kapazität entnommen werden (Spannungsmesser) fördert das die Lebensdauer und die Batterie wird auch nie tiefentladen. Für die Gebrauchsdauer ist es auch förderlich,wenn man sich angewöhnt, die Batterie nach jeder Nutzung sofort wieder aufzuladen. Zwei schöne Sätze habe ich gefunden: "Die für die Gebrauchsdauer entscheidenden Faktoren sind nicht der Batterietyp, der Hersteller, der Preis oder die Technik - es ist der Eigner". und "Wie bei kaum einen anderen Teil der Yacht liegt es an der Behandlung, wie lange die Batterie ihren Dienst versieht".
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Sicherheit - die kleinen Dinge" geschrieben. 11.04.2021

      Hi eric
      Karabiner: Das selbstätige Aufgehen könnte man verhindern, indem man ein Modell mit Schraubsicherung wählt. Die wichtigste Schwachstelle hast Du nicht erwähnt: Die popelige Achse die den Schnapper mit dem Bügel verbindet. Dieser Stelle könnte man nur bei heilloser Überdimensionierung trauen. Aber Du hast insgesamt recht: Im stehenden Gut haben Karabiner nichts zu suchen (und ich setze dazu: Auf dem Boot überhaupt nicht, denn wenn man Knoten kann, geht es mit Knoten genau so schnell; Karabiner sind insbesondere in den Festmachern störend, obwohl man sie da oft sieht).
      Badeleiter: Hab am Heck eine fest und abklappbar Montierte. Habe sie bis jetzt immer am Heckbügel festgebändselt,aus der Überlegung heraus: Wenn sich da mal jemand festhalten will...Aber da hast Du vollkommen recht und Du bringst mich zu Nachdenken: Um wieder an Bord kommen ist diese Lösung natürlich nicht geeignet. (Zumindest wenn man alleine ist geht es so nicht. Ist man zu zweit, kann der Andere ja ablassen). Da wäre eine geniale Lösung gefragt, die beide Funktionen beinhaltet....
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Ruderblatt" geschrieben. 10.11.2020

      Ich habe bei meinem Ruderblatt auch zur Sicherheit einen gewebten Glasfaserstreifen am Kopf anlaminiert.
      Ja, so habe ich es auch gemacht, aber nicht nur vorne, sondern auch an der Achterkante. Ist aber ein enormes Gefummel, weil das Gelcoat wieder aufgebracht und beigeschliffen werden muß.

      Nur so, zur Beruhigung, weil wir die Jantar auch auf See fahren.
      Der Grund war bei mir ein anderer: Es war Wasser im Ruderblatt (das wahrscheinlich durch die aufgegangene Verklebung an der Vorderseite reinkam. Jedenfalls gluckert seit dem Überlaminieren nichts mehr).

      Dafür habe ich der Öffnung des Ruderblattes, in die der Niederholer gefummelt wird, eine Buchse eingeklebt zur Lastverteilung.
      Die war bei meinem (Gebraucht-)Boot schon drin. Dachte immer, das ist original so.

      Der Niederholer sollte in einem effektiven Winkel angreifen, hochbelastbar sein, praktisch reckfrei, also Dynemma oder was mit Dyneemakern und 1:2 untersetzt, sonst wird das Ruderblatt aus der Vorballancierung herausgedrückt
      Um den richtigen Zugwinkel zu erhalten habe ich an einem der Ruderbacken ganz vorne eine Öse angegeschweisst, durch die jetzt der Niederhalter läuft. Er läuft also so: Achteres Ende Ruderblatt - Öse - Achteres Ende Pinne
      (dort ist eine in eine Durchführungs eingebaute Rolle um auf die Pinnenoberseite zu kommen) - Auto-Release-Klemme. Wenn das Ruderblatt unten ist, wird es also nach vorne gezogen. (Leider kann ich kein Foto machen).
      Der Niederhalter ist eine 6er Dynemaa-Leine. Keine Untersetzung.

      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Kabelführung insb. Echolot" geschrieben. 28.10.2020

      Hi Michael
      einen Hauptschalter habe ich nicht.
      So, so, da hat ein Bastler eines der wichtigsten Elemente nicht eingebaut!
      Der Batteriehauptschalter ist sehr sinnvoll und außerdem auf Booten auch vorgeschrieben. (u. a. wg. Kabelbrand und Rückstrom). Jede Yacht hat sowas.
      (Siehe auch posting von eric).
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Mast gestellt, steht er bei euch auch etwas schräg nach hinten?" geschrieben. 28.09.2020

      Hi Michael.
      Auf den Spifotos ist deutlich zu sehen, dass da unterhalb des Mastauslasses für das Spifall der liegende Ring fehlt. Dieser ist notwendig, damit die Rolle des Mastauslasses nicht seitlich belastet wird und evtl. das Fall von der Rolle springt. Vielleicht kannst Du Dir bei einem anderen Boote abgucken was ich da meine. (Bei meiner Jantar ist jedenfalls so ein Ring dran).

      Funktioniert das Einrollen der Fock bei Deiner Anlage einwandfrei? Bei einem anderen Boot das ich betreue ist das gleiche Fockrollersystem (Stagreiter) drauf wie bei Dir. Bei diesem System muss das Fockfall, nachdem es aus der Mastrolle kommt ebenfalls durch einen solchen liegenden Ring fahren, sonst kann die Fock nicht richtig aufgerollt werden. Falls Du Probleme hast beim Aufrollen liegt es evtl. nur daran, dass dieser Ring fehlt. (Selbst habe ich ein Rollsystem mit einem festem Vorstag von Furlex, deshalb kann ich hier nur vage Auskunft geben).

      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Solartechnik nachrüsten" geschrieben. 27.09.2020

      Zur Batterie- und Ladetechnik:
      eric schrieb: Die Darlegungen zum Batterietyp, zu Ladung und Tiefentladung sind alle korrekt, aber auch kostenintensiv und schwer und nicht notwendig
      Hatte ja geschrieben "Im Interesse eine langen Batterielebensdauer" Natürlich kann man die Batterie auch bis zur letzten Neige entladen und dann entladen stehen lassen. Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn sie nach ein paar Saisons hinüber ist. Es ist ja bekannt, dass die meisten Bordbatterien von Yachten vorzeitig (d.h. nach 3 bis 4 Saisons) nur wegen falscher Behandlung den Geist aufgeben. Und teuer ist die Kontolleinrichtung bestimmt nicht. Ein einfaches Voltmeter kostet ein paar Euro. Am besten wird es fest eingebaut und angeschlossen. (Auf jeder richtigen Yacht ist sowas vorhanden). Mit dem Voltmeter kann dann jederzeit die Batteriespannung und damit grob der Entladezustand kontrolliert werden. Einfacher (und genauer) gehts mit einem Säureprüfer. Das ist aber umständlich, daher wird das eher nicht gemacht. Und das "Nach dem Anlanden immer den Landstrom an das (geregelte)Ladegerät anschließen" kostet gar nichts.
      Eine Verbraucherbatterie ist auch nicht teurer als eine Starterbatterie, wenn man bei der richtigen Quelle einkauft. Und bei gleicher Kapazität ist sie auch nicht schwerer. (Nur der innere Aufbau ist etwas anders: Die Platten sind bei der Starterbatterie sehr filigran und auf den extrem hohen Strom eines Automotor-Anlassers ausgelegt, den wir hier ja nicht haben). Wer mehr über diese Thematik wissen will liest "Elektrik auf Yachten" von Michael Herrmann.
      Wenn der Verbrauch extrem gering ist (unbedingt alles was Licht ist auf LED umrüsten) kann man mit einer Solarversorgung durchaus für mehrere Tage auskommen (falls es sonnig ist). Wenn man längere Zeit autark sein will ist aber eine wesentlich höhere Kapazität als die von eric genannten 70 Ah empfehlenswert. Wenn nur das Gewicht nicht wäre! (Wenn man spätesten nach 3 Tagen wieder an Landstrom kommt, dürften aber die 70 Ah locker ausreichen).

      Das von eric genannnte Wasser-Problem (Wasserpumpe) habe ich so gelöst: Wasserpumpe und Wasserkanister aus den von eric genannten Grund außer Betrieb genommen und einen Sixpack Mineralwasserflaschen "Wasser still" (19ct für 1,5 Ltr. bei Aldi) gekauft und gebunkert. Jetzt habe ich immer frisches und keimfreies Wasser aus der Flasche.

      Die Kühlung im Seewasser habe ich wieder aufgegeben, denn bei den üblichen Ankertiefen von 3-4 Metern ist das Wasser nicht wesentlich kälter als an der Oberfläche. (Jedenfalls ist es da fürs Bier zu warm). Richtig kalt (+ 4°C) ist es erst auf 15 Meter Wassertiefe. Aber da ankern wir ja nicht.
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Solartechnik nachrüsten" geschrieben. 24.09.2020

      Hallo Michael.

      da bei uns am Steg schon ab und zu der Haupt-FI fiel.
      Wenn der Fi-Schalter auslöst, hat das seinen Grund. Wahrscheinlich hängt da einer mit dran, der seinen Kram nicht i.O. hat. Der Hafenmeister sollte den Übeltäter ermitteln. Und den Fi-Schalter kann man ja wieder einschalten.

      denke ich jetzt über eine kleine Solarzelle nach.
      Bitte nicht realisieren. Da schaffst Du Dir nur Kosten und Probleme. Diese Lösung ist suboptimal gegenüber Ladegerät und Landstrom.


      Wenn Landstrom da ist lade ich den 70 AH Akku nach. Über Nacht.
      Das ist zweifellos die einfachere Lösung. Die Ladung über Nacht reicht.

      Das auch nur ab und zu von Samstag zu Sonntag.
      Also lädtst Du die Bordbatterie eher selten wieder auf. Im Interesse einer langen Batterielebensdauer solltest Du jedoch auf folgendes achten:
      1.Die richtige Akku-Technolgie verwenden (Typ Verbraucherbatterie und keine Starterbatterie).
      2.Ein geregeltes Ladegerät verwenden. (Um Überladung zu vermeiden).
      3.Den Akku nicht entladen (auch teilentladen) stehen lassen. Sofort nach nach dem Anlanden den Akku wieder aufladen (eine Solarzelle kann das nicht).
      4.Niemals tiefentladen. Das Voltmeter (ich hoffe Du hast eins eingebaut) sollte nie weniger als 12,0 Volt zeigen.

      Solltest Du allerdings einen Lithium-Akku (teuer, teuer) haben, gelten andere Regeln.

      Verbraucher: Licht, Handys, Wasserpumpe, Geschwindigkeitsmesser.
      O.k., das ist wenig.

      ein kleiner tragbarer Kompressor-Kühlschrank wäre ein Traum.
      Wird wohl ein Traum bleiben müssen. Der popelige 70Ah-Akku wäre beim Betrieb einer Kühlbox bald leer. (Auf dem Wasser hast Du ja vermutlich keine Möglichkeit ordentlich Strom zu erzeugen).
      Ich hab das Problem der Kühlung so gelöst: Bei einer handelsüblichen Kühlbox habe ich mit Styrodurplatten die Wandung verstärkt. Vier sehr große Kühlelemente halten jetzt so kühl, dass die Butter auch nach 3 Tagen noch nicht wegläuft. Der Nachteil ist halt, dass durch die zusätzliche Innenauskleidung und die grossen Kählelemente der nutzbare Innenraum sehr klein geworden ist.

      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Kielfall erneuern" geschrieben. 24.09.2020

      Hi Eric.

      Ich wollte das misshandelte Stahlseil mal durch Dyneema ersetzen, davon wurde mir abgeraten, weil Dyneema wohl genau das Quetschen nicht verträgt.
      Ist das so? Ich weiss es nicht, aber manchmal vertraue ich einfach bootsbau-erfahrenen Sportfreunden, wenn die sowas sagen


      Habe das Dynemaa nun schon seit 2012 drin und es schaut immer noch gut aus. Nichts zu sehen, dass es gequetscht wäre. Offenbar ist also das Material für diesen Zweck schon geeignet. (Ich glaube der Ralf vom Ammersee hat es noch länger drin als ich - der könnte sich mal seine Erfahrungen beisteuern).
      NB. Man kann sich nach der Dachklemme eine (liegende)Umlenkrolle aufs Dach montieren und so das Kielfall auf eine Dachwinsch führen. Das erleichtert das Hochholen des Kiels ungemein. Aber es geht halt etwas langsamer.
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Kielfall erneuern" geschrieben. 24.09.2020

      Hi FlyingFox.
      Schau mal den(uralten) Thread "Wieder mal Kielfall"
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Spinnackern" geschrieben. 14.07.2020

      Hi eric.
      Aber genau dieses übern Relingsdraht schauen mag ich, auch wenn man vieles nicht umsetzen wird.
      Ja, genau so geht es!
      Vor allem von Regattaseglern kann man viel lernen. Die meisten sind ja ständig am Basteln. Was sich in der Praxis bewährt wird beibehalten. Fehlversuche werden wieder verworfen.
      Leider sind hier in diesem Forum in erster Linie "Nehmer" und "Fragesteller" unterwegs. (Du hast das ja oft genug beklagt). "Geber" sind eher selten.

      Die seitlichen Haken vom Niedergang, die den Spisack aufspannen - Eigenbau oder hast du mal einen Link?
      Eigenbau.

      Meine Jantar kommt ja aus einem Revier, in dem man nur wenige Minuten Spikurs hatte.
      Das ist normal. Aufm Dreieckskurs dauern die Raumschenkel (Spi) so allgemein 4 Minuten. Aber konntest ja selbst sehen, wie die anderen unter Spi weglaufen. Nur.. wenn das Setzen selbst schon 2 Minuten dauert, dann ist der Vorteil dahin.D.h. das Setzen (und bergen )muß flutschen. Aber andrerseits macht Spi segeln echt Spass.

      Sind die Brummelhaken nicht sehr schwer?
      Die sind aus Alu und federleicht. Kommen aus England. Internet-Suchworte: Brummelhaken und Flaggschäkel.

      Schäkel, der verhindert, dass die Leinen des Hahnepots im Laufe der Zeit unbemerkt angerieben werden können. Gibt Minischäkel, die da genau reinpassen und an deren ausgerundeten Bereich kann man gut die Leine einspleissen oder palsteken.
      Ja, ist auch meine Sorge. Weiss im Mom noch nicht, wie stabil das verwendete Material (Dynemaa mit Schutzmantel)ist. Werde das vllt. noch ändern. Tröste mich erst mal damit,dass diese Stelle ja nur 2x im Jahr belastet wird.

      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Spinnackern" geschrieben. 11.07.2020

      Hei eric.
      Ich nochmal.
      "Fährt man den Niederholer nicht so, wie die Topnante, also in der Mitte vom Spibaum und per Hahnepot? Ist der Hahnepot nicht sowieso für den Niederholer, der ja die viel höheren Kräfte aufnehmen muss"? und

      "Kann es sein, dass der abgekantete Innenbügel des genialen A-Bügels am Bug dafür gedacht ist, dort den Niederholer einzupicken, der dann aber wie in der Zeichnung gefahren wird"?
      Mit beiden Sätzen hast Du rech. Beide Methoden werden verwendet:
      Die Methode 1 hat den Vorteil, dass der Niederholer beim Schiften angeschlagen bleiben kann wie er ist und nur die beiden Enden des Spibaums vertauscht werden(Vorausgesetzt ist hier, das der Spibaum an beiden Enden den gleichen Beschlag hat). Der Nachteil ist aber, dass beim Auffieren der Luvschot oft der Baum nicht mit nach vorne geht, fall er auf die Schot gepiekt wurde. (Auf der Jolle wird er dann per Hand einfach nach vorne geschubst). Diesen Nachteil vermeidet die 2. Methode, denn hier kann der Baum mit dem Niederholer nach vorne gezogen werden (auf Deiner Zeichnung sieht man das ja sehr schön). Allerdings muß dann beim Schiften der Baum abgedirkt werden, weil er sonst nicht auf die andere Seite gebracht werden kann.
      Meiner Erfahrung nach wird die Methode 1 auf Jollen angewandt und die Methode 2 auf richtigen Yachten. Die Jantar liegt irgendwo dazwischen. Suchs Dir aus.
      Eine ähnliche Frage stellt sich für das Setzen/Bergen das Tuchs: aus Sack/Korb am Bugkorb odaus der Kajüte. Schneller ist allemal das Setzen/Bergen vom Bug aus. Beim Setzen muß ja auch niemand nach vorne, nur beim Bergen. Und in geschützten Gewässern und auf Regatta (Sicherungsboote) ist es ja auch kein todesträchtiges Problem, wenn der Schotte über Bord fallen sollte. Also, für Regattazwecke besser einem Sack/Korb am Bugkorb installieren.
      Beste Grüße
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Spinnackern" geschrieben. 07.07.2020

      Hallo Eric.
      Hier ein paar Fotos von meiner Spieinrichtung.
      Vielleicht ist da Manches nicht so der Weisheit letzter Schluß. Aber viele Wege führn nach Rom.....
      Auf einem der Fotos sieht man auch schön, wie ich die schwarze Hahnepot (anderer threat) an den Draht der Seereling gehängt habe. Stört da wirklich nicht.
      Das Spi-Setzen aus der Kajüte heraus ist eher was für richtige Yachten. Für "Dreiecks-Regatten ist das viel zu langsam und umständlich. Da bietet sich eher der am Bugkorb festgebändselte Sack/Korb an.

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Spinnackern" geschrieben. 22.06.2020

      Hi Eric.
      Das wundert mich jetzt aber.... Du fährst doch auch Regatta und da gehts doch gar nicht ohne...
      Zu Deinen Fragen:
      Alles was an den Spi selbst kommt wird geknotet oder alternativ mit den extrem leichten Flaggschäkeln (Brummelhaken) aus Alu verbunden (Bei Topnant und Niederholer dürfen es auch Schnappschäkel sein). Und für die Schoten gilt: leicht, leicht leicht.
      Leicht heisst leider aber auch dünn und das schneidet in die Hände. Da gibt es zweierlei Abhilfen: Handschuhe oder eine verjüngte Schot.
      Für das Stauen des Spi-Baums gibt es offenbar kein Patentrezept, denn man sieht da die unterschiedlichsten Lösungen: Am Mast, am Großbaum, auf Deck. Was aber gar nicht geht, ist, ihn in der Kajüte zu stauen.
      Ich habs so gelöst, dass er an Deck (Parallel zu Seereling in zwei Halterungen steckt (Gegen Verlust ist er in der vorderen Halterung eingepickt).
      Setzen tue ich (anders als früher auf der Jolle - die hatte eine Spitüte) aus der Kajüte heraus in der Abdeckung des Großsegels(wie bei Seeschiffen üblich). Wenn man da aufpasst und man ihn aus der Kajüte händisch nachführt geht das ganz gut. Nur nix mit Gewalt! Eine Erleichterung ist auch, wenn der Spi in einem weiten Spezial-Sack steckt , der am Oberrand des Niedergangs eingängt wird. Ein bisschen tricky ist jedoch die Führung von Schoten und Fall vor dem Setzen. (Da hilft es, wenn man sich vorstellt, wie sie bei gesetztem Spi laufen müssen). Die Führung wäre einfacher, wenn man ihn aus einem Sack/Korb am Bugkorb setzt. Aber dazu müsste jemand da vorne rumturnen.
      Auf die Stärke von Fall, Topnant und Niederhalter kommt es nicht so an; die müssen nur die (moderaten)Kräfte aushalten und (zumindest das Fall) handig sein. Die genannten 8 mm dürften passen.
      Die Topnant kann übrigens nach Jollenmanier in der Mitte des Spibaums angeschlagen werden. Die braucht nicht (wie bei Yachten üblich) an die Nock
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Jütgabel" geschrieben. 14.06.2020

      Hi eric,
      Ich antworte mal auf Dein Post hier und zugleich auf das vom 8.6., da es sich ja um das gleiche Thema handelt.
      Eins vorweg: Ich wollte mit möglichst wenig Aufwand zu dem Ziel kommen, dass zwei ältere Herren den Mast an Land ohne Risiko stellen und legen können. Ziel war nicht, den Mst auf Fahrt (im Wasser) legen und stellen zu können. Oberste Priorität hatte neben der Funktion die Einfachheit und die Verwendung vorhandener Mittel.

      Aufrichthilfe:
      Der Spi-Baum wird als „Toter Mann“ verwendet und das Fockfall zum Aufrichten.
      Diese Teile waren halt einfach vorhanden!


      Du hast eine sensible, knickgefährdete Rollanlage. Da kann ich nur raten, die selbst einzubinden, statt des Fockfalls. Zum einen ist sie leistungsfähiger, da der Vorstagdraht involviert ist, zum anderen zerdengelt dir dann die Refftrommel nich das Vorluk oder das Deck
      Mach ich seit Jahren so. Der Fockroller rutscht auf dem Deck einfach nach vorne. Man muss nur aufpassen, dass er nirgends hängen bleibt. Der Vorteil ist: Der Mast bleibt während des Befestigens des Fockrollers am Bugbügel gesichert.


      und auch das obere T-Terminal kann nicht verkanten, wenn dieses System unter Zug bleibt.
      Das ist ein ernst zu nehmender Einwand, betrifft aber ebenso die T-Teminals der Wanten. Da habe ich aber längst Vorsorge getroffen indem ich Stücke aus Alublech über die Terminals gepoppt habe. Eine andere Lösung wäre, Bürogummus über die Terminals zu spannen.

      Der Spi-Baum wird mit seinem unteren Ende in eine Ringöse am Mastfuß eingepickt.
      Mutig, aber du hast ja auch einen recht kräftigen Spibaum. Allerdings bekommt der einiges an Stauchkräften auf die Mütze und bei über 2 m Länge spielt die Knicklänge eine nicht ganz unwesentliche Rolle..

      50x2, hat gehalten und ist nicht geknickt. Schreibst ja selbst, dass beim hohen (manuellen) Anheben die restlichen Kräfte nicht mehr sehr hoch sind.

      Dieses weite Anheben ist der eigentlich geniale Einfall.
      Geht m.Ea. aber nur an Land so.

      Diese fantastische Maststütze könnte mit 2 Bändseln gegen umfallen gesichert
      Werde ich noch machen.

      Die oberen Ohren der Maststütze würde ich kürzen.
      Werde ich auch noch machen. Habe die Stütze deswegen zunächst etwas länger gelassen, weil ich noch nicht wusste, ob die Länge passt.

      Heben über die Winsch ist bei dieser vorherigen Aushebehöhe nicht erforderlich und stört eher, als es nutzt. Zum Heben ist eine 1:4 Talje vorne am inneren A-Bügel am Bug vollkommen ausreichend.
      Die Winsch ist halt da und die Klemme dabei ist auch sehr nützlich. Ich erspar mir mit dieser Lösung das Anschäkeln einer Talje. Bei eine Winsch kommt die Kraftersparnis aus dem Hebelverhältnissen und nicht aus dem größeren Zugweg, wie bei einer Talje. Es wird also eher einfacher als bei einer Talje.


      In meinen Augen nicht sehr zielführend, zumal die Winsch noch seitlich auf dem Dach sitzt und beim Heben im Wasser eine unerwünschte seitliche Gewichtsverlagerung erforderlich macht.
      Die Bedienung der Winsch kann vom Niedergang aus erfolgen, also von mitschiffs. Außerdem ist das an Land nebensächlich.

      beim Heben an Land ist das alles garnicht erforderlich.
      Richtig, aber siehe oben -ältere Herren- uund ohne den "Toten Mann" wurde der Mast von Jahr zu Jahr schwerer, hihi.


      Liegt der Mast erstmal auf einer Stütze, wie du sie hier vorstellst, die so an den Heckstützen angebändselt ist, dass sie nicht umfallen kann, genügt es, dass einer im Abstand von 3-4m am Vorstag zieht und der andere schubst den Mast ein bisschen nach.
      Keine gute Idee.Beim Zug vom (tiefer gelegenen)Boden aus, ergibt sich ein ganz kleiner Zugwinkel, fast parallel zum Mast. Das hilft nicht viel.


      Allerdings kann es lebensgefährlich sein, den Mast ohne Hilfswanten zu heben.
      Richtig!

      Hilfswanten :
      Ich glaube nicht, dass du einen aussen an den Relingsfüssen angetackerten Hahnepot samt Hilfswanten dauerhaft fahren kannst.
      Jedenfalls nicht, wenn du eine Genua auftuchst. Dann ist er im Weg.

      Was sollen zwei Leinen schon stören? Die Hahnepot wird mit dem Schäkel an der Seereling festgemacht. Dort stört sie überhaupt nicht. Die Strippen dürfen nur nicht an Deck rumliegen.

      Hahnepotpunkt finden.
      Ja, das war ein Problem, weil die Bohrungen für die Aufnahme des Drehbolzens etwas versetzt waren. Eine durchgesteckte Stange war auf einer Seite wesentlich näher am Relingspfosten als auf der anderen.

      Könnte mit einem einfachen Lasterpointer auf einer Wasserwage mit Gestell oder ganz edel, einem dieser selbstnivellierenden Laser, die man auch gut gebrauchen kann, wenn man im Haus mal irgendwas ganz gerade haben will, wie die Küchenhängeschränke oder Oma Ernas Bild und einer Pappe gut funktionieren. Da sieht du ja sehr deutlich im Fadenkreuz der Pappe. ob du durch beide Mastfussdrehpunkte mittig durchfeuerstund wenn du den Dreibock mit dem Laser danach nicht verruckelst und das Boot auch nicht, kannst du dir auch den Drehpunkt am Hahnepot markieren.
      Voraussetzzung wäre dazu doch, dass das Boot absolut waagrecht steht, oder? Oder habe ich da was falsch verstanden.

      Und jede Wette, der ist spiegelgleich zur anderen Seite.
      Nein, ist er leider nicht. Dazu kommt noch das Problem, dass der Knoten (der ja der Drehpunkt ist) durch die Neigung von Unterwant und Hahnepotzum Mast hin etwas tiefer kommt. Ich denke hier hilft nur "error and trial".

      Wir setzen unsere Hilfswanten an die Fussstützen der Reling vor dem Mastdrehpunkt.
      Oben zusammen laufen sie in einem grösseren Nylonrutscher, der definitiv nicht verkantet, also nicht die Murkeldinger vom Jantarsegel nehmen, sonder 2 Nummern grösser. Dort sind die Hilfswanten eingeknotet. Das System endet unter der Saling.
      Üben dran hängt ein doppelter 12 mm Gummizug, ca 1 m lang, der übers Grossfall und Winsch vorgespannt wird, bis die Hilfswanten klingen, wenn man dran zupft.
      Dieses System spannt sich die ganze Zeit beim Mastlegen selbstständig nach, da wackelt auch nichts mehr.

      Diese Methode hatte ich mir auch überlegt. Der Gummi gleicht ja die Abstandsänderung aus und es geht "bedienungsfrei"..

      Wantenspanner aufrecht fixieren.
      Ich schlage die Wanten immer vollständig vom Boot ab, weil der Mast entfernt wird.

      Der Hahnepot der Hilfswanten endet nicht in einem Knoten, sondern in einem möglichst reibungsfreien Ring. Gibts fertig verschweisst und in Edelstahl.
      Da sehe ich jetzt keinen Vorteil, einen Ring statt eines Palsteks zu verwenden. Drehpunkt ist und bleibt die Stelle, an der die beiden Hahnepotstränge zusammenlaufen, egal, ob da ein Knoten oder ein Ring ist.

      In diesen Ring werden alle vier Strippen eingeknotet und so lange verschoben, bis er beidseitig im Drehpunkt ist.
      Ich hab die Länge der Hahnepotschenkel so eingestellt, dass ich hinter der Bohrung durch den Relingsfuß einen Knoten gemacht habe.
      Die Stützleinen für den "Toten Mann" bedürfen keiner hohen Spannung,

      Bei dem System mit Knoten kommt wieder Lose rein.
      Das hat jetzt erstmal mit Ring oder Knoten nix zu tun.

      so wie auf deinem letzten Bild, wo es aussieht, als wären die Hilfswanten nicht so richtig voll durchgesetzt.
      Ja, das habe ich auch gesehen. Eine alternative Lösung wäre, statt der Unterwanten zwei Dynemaa- Leinen zu nehmen, die auf den Spi-Beschlag (vor dem Mast) führen. Die könnte man dann spannen.


      Der Ring sorgt auch dafür, dass sich in jedem Betriebszustand die Leinenspannung ausgleicht und die wechseln ja die Funktion praktisch fliessend und halten dabei den Ring fest in ihrer Mitte. Mit einem Knoten wird das nicht so funktionieren.
      siehe oben

      Wenn du den Mast ausschliesslich landseitig stellst, würde ich die Trailerwinde in meine Knobeleien einbeziehen.
      Hatte ich auch schon dran gedacht. Aber das wäre wegen den erforderlichen Umlenkungen zu kompliziert. (Das Boot steht nicht auf dem Trailer, sondern auf einen speziellen, flachgehenden Slipwagen und die Bugwinsch ist eine mit Band)

      An Land geht das auch wunderbar und kräfteschonend in Auszugsleitern, die ja dafür kippsicher einfach hinterm Boot stehen können, statt an Deck.
      Wir verwenden eine hohe Stehleiter hinterm Boot um den Mast manuell anzuheben.

      Die ganze Kompliziertheit mit Jüt und Legevorrichtung betrifft ja ausschliesslich legen und stellen im Wasser, wegen der ungünstigen Hebelverhältnisse. An Land braucht man das eher nicht.
      Ja, das she ich jetzt auch so. An Land ist eine Jütt überflüssig. Daher war meine Eingangsfrage auch falsch. Der "Tote Mann" spart halt Kraft beim Stellen.

      App Jüt. Die müsste in der landseitigen Version auch nicht zwingend am Mast angetackert werden.
      Da in jedem Fall die extrem stabile Kielmimik ausgefahren ist, wie auf deinem Bild zu sehen, könnte die Jüt auch hier einhaken.

      Gute Idee. Nur, es erfordert Aufwand, um was zu schaffen, an dem der "Tote Mann" befestigt werden kann.

      Resumee: Natürlich gibt es Verbesserungspotential. Insb. Die "Spannungsfrage" muß noch gelöst werden.
      Inwieweit dieses (sehr einfache) System auf dem Wasser anwendbar ist, vermag ich nicht zu sagen.

      Beste Grüße
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Mast gestellt, steht er bei euch auch etwas schräg nach hinten?" geschrieben. 14.06.2020

      Da bin ich etwas anderer Meinung als eric. Das Vorstag könnte in der Länge passen, nur der Fockroller (und damit auch die ganze Genua) muß etwas tiefer. Auch wenns noch so weh tut, aber der perfeket geschweisste Bügel mus neu gemacht werden, und zwar so, dass der Fockroller tiefer kommt. Da ist noch genug Luft. (Mit dieser Maßnahme wird vermutlich auch der Ankerkastendeckel wieder frei). Zum genauen Anpassen hast Du ja auch noch einen Spanner im Vorstag (obwohl der da eigentlich gar nicht nötig ist). Und die Wantenspanner der Oberwanten haben auch noch Luft in beide Richtungen.
      Helmut

    • hgebauer hat einen neuen Beitrag "Jütgabel" geschrieben. 06.06.2020

      Ich hatte ja versprochen, nach Erprobung, meine Einfach-Lösung fürs (landgestützte) Maststellen vorzustellen. Hier die Beschreibung:

      Aufrichthilfe:
      Der Spi-Baum wird als „Toter Mann“ verwendet und das Fockfall zum Aufrichten. Der Spi-Baum wird mit seinem unteren Ende in eine Ringöse am Mastfuß eingepickt. Am oberen Ende werden befestigt:
      -Eine Zugleine. Diese wird über einen Block am hinteren Bugbeschlag auf die stb-seitige Dachwinsch geführt,
      -das Fockfall. Dieses wird mit einem Knoten am Masteinlass gesichert,
      -zwei Stützleinen, die das seitliche Wegklappen des „Toten Mannes verhindern sollen. Sie werden auf die Hahnepots geführt.

      Mastsicherung:
      Das seitliche Wegkippen des Mastes wird durch Hilfswanten verhindert.
      Als Hilfswanten werden die Unterwanten verwendet, die für diesen Zweck nicht an ihren Püttings befestigt werden, sondern jeweils auf eine Hahnepot führen.
      Die Hahnepots sind an den Schuhen der beiden Relingsstützen vor und hinter dem Drehpunkt des Mastfußes dauerhaft befestigt. Die Hahnepots dienen dazu, den Drehpunkt der Hilfswanten in Flucht zum Drehpunkt des Mastfußes zu bringen. Die Hilfswanten brauchen daher beim Aufrichten/Absenken des Mastes nicht bedient zu werden. Sie verbleiben ständig am Boot. Zum Aufrichten des Mastes werden die Unterwanten ohne Wantenspanner verwendet.

      Das einzige was ich noch ändern werde ist, dass ich zur Kraftersparnis zwischen Toten Mann und Bugbeschlag einen Klappläufer einfügen werde.
      Ein bisschen tricky ist es den richtigen Punkt zu finden, an dem die beiden Leinen (empfehlenswert ist dehnungsarmes Tauwerk)der Hahnepots zusammenlaufen. Denn diese Stelle sollte sich ja genau in Flucht des Mastdrehpunktes befinden (Eine 10mm-Stange durch die Bohrungen im Mastschuh geschoben hat leider nicht geholfen. Hab mich dann an den Relingsstützen orientiert.
      Die Öse am Mastfuß mag ein bisschen grazil erscheinen. Aber hier gibt es ja nur Druckkräfte zwischen Mast und Toten Mann. Die Öse soll lediglich dafür sorgen, dass der tote Mann an Ort und stelle bleibt; jedenfalls hats gehalten.


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hgebauer
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