Hallo, ich habe nochmal 3 Schlingen zusätzlich auf die Trommel aufgebracht. Damit bekomme ich den Kiel wieder soweit hoch, daß ich auf den Slipwagen komme. War etwas fummelig, aber letztlich doch nicht so schwer. Ich denke es war so wie schon geschildert: Das Wellrad ist übergeschwungen und ich habe zwar das Dyneemaseil entwirrt, aber nicht genug Wicklungen aufgelegt. Herzlichen Dank nochmal für Eure hilfreichen Analysen. Dietmar
Hallo Tomas und Michael, herzlichen Dank für Eure Ferndiagnosen. Sie waren mir ein Anlass noch mal den Vorfall zu überdenken, bei dem meiner Frau der Kielfall ausgerutscht ist. Wenn ich mich richtig erinnere, war das Dyneemaseil durchgerutscht und etwas verwurschtelt auf und neben der Trommel. Ich habe es dann auf dem See manuell wieder um die Trommel gelegt. Und hier wahrscheinlich den Fehler gemacht, zu wenig Wicklungen aufgelegt zu haben. Das heißt also Kiel runter lassen und zusätzliche Umschlingungen der Trommel manuell erzeugen. Eigentlich kann die Logik nur so sein. Ich werde es morgen versuchen und dann hier berichten. Gruß aus Berlin, Dietmar
Hallo, ich habe neuerdings ein kurioses Problem. Nachdem meiner Lieblingsvorschoterin der Kielfall entglitten ist, ist dieser mit einem kräftigen Rums nach unten aufgeschlagen. Schäden sind weder im Schacht zu erkennen bzw. am Rumpf zu erfühlen. Ich hoffe es ist auch so. Aber was mich sehr irritiert ist, daß ich den Kiel nicht mehr vollständig liften kann. Das ist neu. Wenn der schwarze Kielfall vollständig abgewickelt ist, guckt der Kiel noch ca. 30cm unten raus. Das sind die ersten 2 Bilder: [[File:IMG_3163.jpg|none|auto]] [[File:IMG_3162.jpg|none|auto]] Ich kann den Kiel wie gewohnt vollständig runter lassen: [[File:IMG_3164.jpg|none|auto]] Wie kann das sein, daß der Kielfall vollständig abgewickelt ist, aber das Stahlseil nicht vollständig aufgewickelt? Kann man den Kielfall, wenn der Kiel unten ist, manuell zusätzliche Windungen auf die Trommel bringen?
Mir graust jetzt etwas vor dem Aufslippen. Hoffentlich krieg ich den Kiel über die Auflagen des Slipwagens.
Hallo, ich habe mir die gleiche Konfiguration zur Tiefenmessung bestellt, wie sie FlyingFox am 20.10.2020 mit Bildern vorgestellt hast. Meine Frage wäre in welcher Entfernung der Sensor im Kasten vor dem Kiel ist. Aus dem Bild kann man es nicht so richtig abschätzen. Ich wollte ihn ca. 60cm vom Kielkasten anbringen. Habe aber festgestellt, daß er dann genau auf der Wange des Trailers rauskommen würde. Also muß ich leider wieder etwas näher zum Kiel ranrücken. Zum Glück, noch nicht gebohrt! Wie sind die Verhältnisse bei Euch? Und wie habt Ihr die innere Schaumlage abgedichtet, mit Epox oder Sika? Danke, Dietmar
Hallo, Deine Bilder sind etwas zu groß geraten. Trotzdem kann man nicht wirklich daran Aussagen zu Deiner Maststellung machen.
Besser ist Großbaum zur Seite legen, Gewicht an Großfall (z.B. Kurbel etc.) und mit Zollstock Abstand zum Mast messen. Aus meiner Erinnerung bei mir ca. 40cm, macht glaube ich etwa 3° Mastfall. Kann man über Mastlänge nachrechnen. Wichtiger ist Erfahrung bei Wind - zuviel Mastfall ergibt Luvgierigkeit, zuwenig keine Höhe. Gruß, Dietmar
danke für die Antwort. Ich habe auch einen Bolzen statt einer Madenschraube an der Stelle, so wie im Bild dargestellt. Also alles noch i.O. Gruß, Dietmar
Als ich meine Jantar übernommen habe, fiel mir eine Beule im Deck auf und es gab schon Spannungsrisse um eines der Püttineisen. Sobald die Seite unter Winddruck stand, wurde die Beule größer. Ursache war das Fehlen der kleinen Madenschraube, die die verstellbaren Wantenrods mit dem Aufnahmewinkel verbindet. Wenn ich das nicht noch entdeckt hätte, wäre das sicher genauso geendet, wie bei dir.
Hallo Eric, ich hab am Wochenende mal nachgesehen - besagte Madenschrauben kann ich an meinen Rods nicht finden, auch nicht entsprechende leere Gewindelöcher. Ist ein Boot Bj 2001. Kann es sein, dasz die Konstruktion geändert worden ist. Wo sind die bei Euch? Auf den Bildern dieses Threads sehe ich auch nichts.
Hallo Eric, erst mal herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ja, man ist meistens etwas zu spät. Mal sehen, wie wir das noch hinbekommen.
Ich werde also die Dichtungsmasse entfernen und dann mal nachschauen wie es im Kasten aussieht. Hoffe nicht so, wie auf der Bildserie von FSA. Kann mir auch momentan nicht vorstellen, daß da mein Vorgänger was kaschieren wollte.
Ich werde mich auf jeden Fall noch mal melden und einen Status durchgeben. Eventuell mit Bildern.
Hallo, ich habe an meiner Jantar seit letztem Jahr eine Stelle vor dem Kiel entdeckt, die mir doch etwas Sorgen macht. [[File:DSC_0303.JPG|none|auto]] Wie das zustande kam, ist mir unklar - eventuell beim Aufslippen oder Transport aufgesetzt.
2 Fragen hätte ich dazu: 1. Diese dunkle, unebene Umrandung, die teilweise beschädigt ist, ist elastisch wie Gummi oder Spachtelmasse. Welche Funktion hat sie? Habt Ihr die auch an Euren Booten? 2. Was würdet Ihr machen um den durchscheinenden, weißen Gelcoat abzudichten? Ich habe vor, an der Stelle das Antifouling zu entfernen und erstmal mehrschichtig Gelshield 200 aufzutragen. Dann das Unterschiff wieder mit VC17M.