Zitat von hgebauer im Beitrag #14Hallo sct. Lass Dich nicht verunsichern. Die Kauschen ins Drahtseiltauwerk mit Presshülsen zu machen ist ein bewährtes Verahren und war, bevor die Walzterminals aufkamen das gängige Verfahren und alle haben es so gemacht. Für die sog. Taluritpresshülsen gibt es einen Norm (DIN-EN 13411-3) die u.a. festlegt: 1. Daß die Pressungen mind 85% der Zugfestigkeit des Drahtes erreichen müssen. 2. Daß Drahtquerschnitte bis 5 mm² mit Handpresszangen verarbeitet werden dürfen.
Wer verunsichert hier wen?
Ein Stahldraht mit einem Querschnitt von 5mm² hat einen Durchmesser von 2,5mm. Bei solchen Drähtlein hätte ich auch keine Bedenken, die mit einer Presszange und einer halbwegs passenden Presshülse zusammenzupappen. Aber ich habe so dünnes Zeugs nicht an meiner Jantar.
Falls wir über DrahtFALLEN sprechen, die sind so dünn und die kann man auch bedenkenlos selbst pressen. Kann ja nichts passieren, ausser dass mal das Segel runterkommt. Bei DrahtSTAGEN würde ich die Finger vom selberpressen lassen. Ich kenne die DIN-Norm nicht, wundere mich aber, dass das Terminal mit 85 Prozent weniger halten muss, als der eigentliche Draht.
Ansonsten meinte ich natürlich hydraulische Pressen, mit denen man auf den sogenannten Walzterminals herumpresst. Am Vorstag kann man auch mit einem sogenannten Schraubterminal arbeiten, wenn man das ordentlich verarbeitet, hält das mehr als der Draht.
VG Eric
Dass AWN jetzt selber Walz/Pressarbeiten durchführen kann, wäre mir neu. Meines Wissens schicken die das nach Hamburg. Dort haben sie offenbar ordentliche Pressen. Deshalb schicken sie es auch gerne zurück - wenns doch schon mal in der Post ist...