klausian
Erfahrenes Mitglied
Beiträge: 10
| Zuletzt Online: 17.09.2023
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Hallo Andl,
... gut, dass Deine Jantar nun schwimmt ... die Sache mit dem verbogenen Wantenspanner passiert einem nur einmal ...
zu 1. den Kiel ganz runterlassen, dann das Fall deutlich straff ziehen und mit der Klemme sichern, sonst können Wicklungen von der Trommel rutschen und es nervt, das wieder zu richten
zu 2. kann ich nichts dazu sagen, da bei mir der Kiel problemlos hoch und runter geht
zu 3. ich benutze einen handelsüblichen Mastrutscher-Stopper (bei SVB: Nr. 51420: 12,90 Euro; bei AWN: Nr. 310 356: 14,99 Euro), den schraubt man in die Nut, ich habe ihn allerdings mit einer dünnen Leine am Mast gesichert, da er sich gern mal löste und in den Kielkasten fiel und nur unter Mühen wieder rauszuholen war ... außerdem: Cosifantutte hat in einem Forumsbeitrag beschrieben, dass er eine kleine Leine quergespannt hat, was auch beim Reffen nützlich ist, musst Du mal im Forum suchen ...
zu 4. tja, wer da eine Lösung hätte ...
zu 5. es gibt eine gezeichnete Anleitung in dem sogenannten Handbuch zur Jantar, wenn Du das nicht hast, sag Bescheid, ich sende Dir ein PDF davon, außerdem ist das auch schon mal in einem früheren Forumsbeitrag beschrieben, such mal ...
Herzliche Grüße Klaus
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Hallo Andi,
Slippen ist kein wirkliches Problem. Ich mache das jedes Jahr wie folgt, wobei die Slipbahn in der Marine einen relativ flachen Winkel hat: Mit dem Auto, soweit es geht, den Trailer ins Wasser fahren, dann abhängen und langes Tau am Trailer anbringen. Das Tau läuft dann über die Kupplung als Umlenkung, bei dem flachen Winkel unserer Slipbahn kann ich den Trailer sogar aus der Hand ins Wasser laufen lassen bis das Schiff aufschwimmt. Ist der Winkel steiler, Tau mit Knoten an der Kupplung befestigen und mit dem Auto nachfahren. Das alles geht mit 2 Personen problemlos, man kann auch per Hand die Richtung des Trailers noch korrigieren. Arbeitshandschuhe und Gummistiefel sind hilfreich!
An der Ostsee habe ich schon über teilweise abenteuerliche Bahnen geslipt. Aber da gab es immer hilfreiche Segler oder Hafenmeister, mal jemand mit Allrad-Jeep oder Traktor.
Ich will nicht verschweigen, dass das Raus-slippen etwas schwieriger ist, vorallem wenn die Bahn nicht optimal ist. Man sieht oft schlecht, wie der Trailer unter Schiff steht. Ich vermeide das nach Möglichkeit und suche mir bei der Abreise von der Tour meist einen Kran. Aber reinslippen immer. Macht unabhängiger und spart.
Herzliche Grüße Klaus
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Hallo,
ich habe das folgendermaßen gelöst: Bei AWN gibt es Ausreitgurte von Sprenger, die sind schön breit und vorallem gepolstert. Es gibt sie in verschieden Längen (paarweise), ich weiß nicht mehr welche Länge nötig war, denke die 60 cm, muß man messen. Vom Polsterer habe ich je zwei in der Mitte zusammennähen lassen, in die Schlaufen außen kommen Ringe und fertig. Auf den Gurten steht zwar etwas Werbung von Sprenger, stört mich nicht und verblaßt mit der Zeit.
Grüße, Klaus
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Hallo Helmut,
leider habe ich den Abstand beim Neueinbau nicht gemessen und kann nur aus der Erinnerung schätzen.
Auf jeden Fall ist der Schaumkern nicht sehr groß, so um 1 cm.
Ich kann versuchen, am kommenden Wochenende, das noch mal zu überprüfen, indem ich die Geberhülse innen messe, da ich noch die alte habe, läßt sich damit die Gesamtstärke des Bodenbereichs ausrechnen.
Ich melde mich dann wieder.
Grüße Klaus
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Hallo tommy,
das Wichtigste beim Einbau des Gebers ist meines Erachtens, dass für das Abdichten bzw. Einkleben keine Silikondichtmasse verwendet wird, sondern unbedingt Sikaflex 291. Bei meinem Schiff war es vom Vorbesitzer mit Silikon gemacht worden und ich habe nur durch Zufall und zum Glück rechtzeitig im Winterlager bemerkt, dass sich der Geber schon im Durchbruch mitdrehte, Wassereinbruch war also vorprogrammiert. Man sieht im Durchbruch die zwei Schalen, dazwischen ist ausgeschäumt, man sollte auch den Zwischenraum mit Sikaflex versiegeln. Falls bei Deinem Geber von Tacktick keine Anwesiung dabei ist, kann ich Dir die Einbauanleitung von meiner Nexus-Anlage als PDF senden, das ist genauso und in Varianten gut beschrieben. Also: bei Bedarf einfach melden.
Grüße Klaus
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